Laut der Washington Post sammelt der US-Geheimdienst NSA taeglich fuenf Milliarden Datensaetze über die weltweiten Standorte von Mobiltelefonen und Tablets um daraus dann genaue Bewegungsprofile der Besitzer zu erstellen. Yes, we scan!
Hunderte Millionen mobile Endgeraete werden nach Angaben der Washington Post durch die NSA ueberwacht und laesst die US-Zeitung von einer Sammelwut sprechen, die zuvor unvorstellbar war.
Wohlgemerkt zum groessten Teil von Auslaendern, denn US-Staatsbuerger sollten “eigentlich” nicht ueberwacht werden. Was ein Glueck aber auch moegen sich da unsere Freunde aus den Staaten denken, wobei auch hier mal immer wieder welche nicht ausgefiltert werden und auf die Listen des eigenen Geheimdienstes gelangen.
Ein NSA-Mitarbeiter erklaerte der “Washington Post” dann auch gleich noch hurtig, wie der gesamte Apparat funktioniert. Die NSA zapft direkt die Kabel der Mobilfunknetzwerke an und zieht sich die entsprechenden Standortdaten ab. Pro Tag wohlgemerkt bis zu 5 Milliarden.
Das der Washington Post vorliegende Dokument vom Mai 2012 geht sogar soweit, dass die NSA zugeben musste ueber nicht genug Rechnerkapazitaeten zu verfuegen um all diese Daten auch auszuwerten. Nun inzwischen gab es wohl ein umfassendes Upgrade und so koennen unsere Amerikanischen Freunde global Mobile Endgeraete ausfindig machen, Bewegungsprofile erstellen und somit auch bisher verborgene Beziehungen zwischen Menschen aufdecken.